Detail

back to news

Der Ausbau der Pharmaproduktion ist absolut begrüßenswert

03.03.2021

PHARMIG unterstützt das Bestreben von VertreterInnen der Bundesregierung, Österreich als Standort für Arzneimittelforschung und -produktion zu stärken.

Die Pandemie hat gezeigt, wie wichtig ein starker Standort für die medizinische Versorgung dieses Landes jetzt und in Zukunft ist. Doch Impfstoffproduktion ist nichts Alltägliches, sondern ein äußerst komplexer Prozess, der langfristig und mit Blick auf die verfügbaren Ressourcen geplant werden muss. Umso mehr freut es mich, dass es von Seiten der Politik klare Signale gibt, die Arzneimittelproduktion in Österreich auf breiter Basis auszubauen. Mag. Alexander Herzog, PHARMIG-Generalsekretär 

Bundeskanzler Sebastian Kurz, Bundesministerin Dr. Margarete Schramböck und Bundesminister Dr. Heinz Faßmann führten heute Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern der pharmazeutischen Industrie sowie der Akademia darüber, wie die Pharma-Produktion unter anderem bei Impfstoffen in Österreich erhöht und damit der Pharmastandort gestärkt werden könne. PHARMIG-Präsident Philipp von Lattorff, die Vizepräsidenten Prof. Dr. Robin Rumler und Dr. Bernhard Wittmann sowie PHARMIG-Generalsekretär Mag. Alexander Herzog nahmen an diesem Treffen teil und unterstützen dieses Vorhaben voll und ganz. Dazu Herzog: „Die Pandemie hat gezeigt, wie wichtig ein starker Standort für die medizinische Versorgung dieses Landes jetzt und in Zukunft ist. Doch Impfstoffproduktion ist nichts Alltägliches, sondern ein äußerst komplexer Prozess, der langfristig und mit Blick auf die verfügbaren Ressourcen geplant werden muss. Umso mehr freut es mich, dass es von Seiten der Politik klare Signale gibt, die Arzneimittelproduktion in Österreich auf breiter Basis auszubauen.“

Um die Produktion von Impfungen und Arzneimitteln gegen COVID-19 zu erhöhen, sei laut Herzog aber weiterhin die Unterstützung seitens der EU zwingend notwendig. „Die Stärkung des Produktionsstandortes Europa in Sachen Arzneimittelproduktion ist und bleibt eines der von der pharmazeutischen Industrie verfolgten Ziele. Dies gilt aktuell für Arzneimittel im Zusammenhang mit dem Corona-Virus, aber auch abseits dessen. Dabei gilt jedenfalls, dass man auch die entsprechenden Rahmenbedingungen schaffen muss, um Produktionsstätten auszubauen oder gar neu zu errichten. Ob es Steuererleichterungen sind, ein klares Bekenntnis zu mehr Forschung oder konkrete Anreize, um die Produktion weiter attraktiv zu machen - all diese Faktoren tragen dazu bei, den Standort Österreich und in weiterer Folge Europa zu stärken“, so Herzog.

Rückfragen & Kontakt:

PHARMIG - Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs
Peter Richter, BA MA MBA
Head of Communications & PR
+43 664 8860 5264
peter.richter@pharmig.at
www.pharmig.at