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DPU forciert Drittmittel-Forschung

17.01.2022

Weitere Förderanträge zeigen die internationale Einbindung der DPU in die wissenschaftliche Gemeinschaft

Die Danube Private University Krems (DPU) baut ihr internationales Netzwerk aus und hat nun wieder mit zahlreichen nationalen und internationalen Institutionen vier Anträge auf Forschungsförderung eingereicht. Ziel ist es, die Expertise in der Sensorik im Bereich der medizinischen Diagnostik weiter auszubauen.

Der weiteren Stärkung der Forschung im Bereich der medizinischen Diagnostik, die schon mit dem COMET-Antrag an die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG zum Thema Personalized Medicine Enabled by Intelligent Sensing Systems (PI-SENS) angestrebt wurde, dient auch der Antrag von Hon. Prof. (DPU) Wolfgang Knoll zum Thema Aptamers, Nanobodies, and Odorant Binding Proteins – Innovative Receptors for Electronic Smell Ligand Sensing (ANORES). Dieses Vorhaben wurde zusammen mit Dr. Alain Roussel vom Laboratoire d'Ingénierie des Systèmes Macromoléculaires (LISM) in Marseille und Prof. Sabine Szunerits vom Institut d'Electronique, de Microélectronique et de Nanotechnologie (IEMN) an der Université de Lille eingereicht, und zwar im Rahmen eines französisch-österreichischen Calls for Joint Proposals, das von der französische Agentur, ANR, und dem österreichischen Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung, FWF, ausgelobt wurde.

Diesen umfassenden Initiativen zur Ausweitung und Stärkung der Forschung an der DPU im präklinischen Bereich dienen auch zwei Anträge an die Europäische Union, und zwar zur Förderung der Doktorand*innen-Ausbildung: Einerseits wurde im Rahmen der MARIE SKŁODOWSKA-CURIE ACTIONS der EU mit Prof. Danijela Gregurec vom Department of Chemistry and Pharmacy der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen, mit Dr. Sergio Moya vom Soft Matter Nanotechnology Laboratory am Center for Cooperative Research in Biomaterials (CICbiomaGUNE) in San Sebastian und der DPU als wissenschaftlichen Partnern, sowie vier Firmen aus Österreich, Deutschland und Spanien ein Antrag für ein Doctoral Network (DN) zum Thema Bioinspired Smell Sensors for Biomedical, Food, Environment, and Security Challenges (BESSI) eingereicht.

Im Rahmen des EU-Calls: HORIZON-MSCA-2021-DN-01 wurde ein Projekt mit dem Titel One Health Threats Assessment, Sensing, Remediation, Prevention, and Awareness entwickelt. Koordiniert wird das Vorhaben von Prof. Corinne Nardin vom CENTRE NATIONAL DE LA RECHERCHE SCIENTIFIQUE CNRS in Pau in Frankreich; neben der DPU sind 9 weitere akademische Partner aus Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Schweden, Ungarn, Großbritannien und Österreich, sowie vier Firmen aus dem europäischen Raum als Konsortial-Partner mit dabei.

Und schließlich soll die an der DPU bereits etablierte Kompetenz zur Entwicklung innovativer Sensoren für die medizinische Diagnostik auch ganz allgemein für die chemische Analytik in anderen Anwendungs-Bereichen genutzt werden: im Rahmen eines Projekt-Antrages an den FWF zum Thema The Smell of Decomposing Books soll ein Beitrag zur Rettung unseres kulturellen Erbes durch die Entwicklung eines chemischen Frühwarnsystems for Bibliotheken und Archive geleistet werden. Als Projekt Partner sind neben dem Geruchsforscher Prof. Paolo Pelosi vom AIT Austrian Institute of Technology die Restauratorin Dr. Patricia Engel von der Donau Universität in Krems als Experten mit dabei.

Direktor Robert Wagner, MA: "Die DPU etabliert sich als verlässlicher Partner im Rahmen von geförderten Forschungsprojekten. Das merken sowohl wissenschaftliche auch unternehmerische Partner. Und das spricht sich herum."

Rückfragen & Kontakt:

Danube Private University (DPU) - Fakultät Medizin/Zahnmedizin
Sabine Plattner
Assistenz im Büro Direktor Wagner
0043 (0) 676 8424 19370
sabine.plattner@dp-uni.ac.at
www.dp-uni.ac.at