DPU möchte das am längsten bestehende Problem in der Virologie lösen
DPU in FTI-Ausschreibung der GFF NÖ erfolgreich.
Krems (OTS) - Die DPU konnte sich in einer weiteren kompetitiven Ausschreibung durchsetzen und Forschungsförderungsgelder nach Krems holen. Das Projekt heißt "Analyse doppelsträngiger RNA mit Hilfe eines innovativen Nanoporen-Sequenzierungsverfahrens mit integriertem Biosensor [Sens-Nanopore]“ und wurde im Call FTI23-Grundlagenforschung von der Gesellschaft für Forschungsförderung (GFF) NÖ genehmigt. Ein besonderer Dank gilt hierbei einer Professorin, die ab kommenden Jahr ganz an die DPU nach Wiener Neustadt wechselt und Dr. Hannes Dörfler, die dieses Projekt gemeinsam ausarbeiteten.
Hierzu die GFF NÖ in ihrer Mitteilung an die DPU: Aufgrund zweier sehr positiver Gutachten aus den Forschungsdisziplinen Biologische Chemie und Medizinische Biologie konnte die Jury die Förderung dieses transdisziplinären Projekts, das in jeder der drei Teildisziplinen (Nanowissenschaften, elektrochemische Sensorik und RNA-Biotechnologie) mit originellen und innovativen Forschungsideen überzeugt, vorbehaltlos befürworten.
Seitens der Professorin wird folgende Ansicht vertreten: "Wenn sie optimiert wird, könnte die mit Biosensoren integrierte Nanopore-Technologie das am längsten bestehende Problem in der Virologie lösen, nämlich die genaue und kosteneffiziente Erstellung von Fingerabdrücken von viralen Varianten. Dieses Konzept wird im Mittelpunkt des vorliegenden Projekts Sens-Nanopore stehen. Es wird sich insbesondere auf die Integration innovativer langer viraler doppelsträngiger RNA (dsRNA) Biorezeptoren auf Graphen-basierten Feldeffekttransistoren und die Bestimmung der Empfindlichkeit und Spezifität für dsRNA fokussieren."
Die Gesellschaft für Forschungsförderung Niederösterreich m.b.H. trägt als Forschungsförderungsgesellschaft des Landes Niederösterreich durch ihre objektiven, transparenten und serviceorientierten Leistungen im Bereich Wissenschaft und Forschung wesentlich dazu bei, die strategischen Ziele des Landes NÖ zu erreichen.
Die GFF NÖ ist ein wichtiger Partner, um die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in Niederösterreich nachhaltig auszubauen, international herausragende Forschung zu forcieren, den Wirtschaftsstandort und dessen Innovationskraft zu stärken sowie das Zusammenwirken zwischen Wissenschaft und Forschung mit der Gesellschaft zu unterstützen.
von der DPU sind involviert:
Assist-Prof. Dr. Hannes Dörfler
Prof. Dr. Wolfgang Knoll
Prof. Dr. Christoph Kleber
Teilnehmende Institute / Kooperationspartner:
DPU (Coordinator)
CNRS, Strasbourg, France : Prof. Dr. Christophe Ritzenthaler
University of Leeds (UK): Prof. Dr. Paolo Actis
ULille-IEMN, Lille, France
Dr. Bohrer Lasertec GmbH (contractor)
GFF / Land NÖ (Fördergeber)
Rückfragen & Kontakt:
Danube Private University (DPU) - Fakultät Medizin/Zahnmedizin
Sandra Schöllbauer
Assistenz im Büro Direktor Wagner
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