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Forschungsrat empfiehlt der Übergangsregierung die Weiterführung prioritärer Projekte aus dem FTI-Bereich

12.06.2019

Für die Erreichung der österreichischen Innovationsführerschaft ist eine Schwerpunktsetzung dringend erforderlich

Wien (OTS) - „Die Übergangsregierung hat die Chance, einige der von der Vorgängerregierung angekündigten Projekte umzusetzen, um damit für die Erreichung der österreichischen Innovationsführerschaft einen entscheidenden Beitrag zu leisten“, sagt Hannes Androsch, Vorsitzender des Rates für Forschung und Technologieentwicklung anlässlich der Verabschiedung der Ratsempfehlung zur Weiterführung der prioritären Projekte in den Bereichen Wissenschaft, Forschung und Innovation, die im Rahmen der 99. Ratssitzung am 6. Juni 2019 verabschiedet wurde.

Dem Rat sei bewusst, dass in der Phase des Übergangs keine neuen Schwerpunkte gesetzt werden und nicht alle angedachten Maßnahmen für den FTI-Bereich umgesetzt werden können. Nach Ansicht des Rates seien allerdings zumindest einige dieser Projekte von großer Bedeutung für die Weiterentwicklung des österreichischen FTI-Systems und sollten daher so rasch als möglich verwirklicht werden. Hervorzuheben sind hierbei die Erarbeitung der neuen FTI-Strategie 2030, die Umsetzung der bereits fertiggestellten und inhaltlich abgestimmten Exzellenzinitiative für die Grundlagenforschung sowie die Implementierung des vorliegenden und weitestgehend akkordierten Forschungsfinanzierungsgesetzes.

„Das Land braucht eine fokussierte strategische Zukunftsorientierung mit einem Schwerpunkt auf die Bereiche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Innovation. Nur dann wird Österreich seinen bisher so erfolgreichen Weg fortsetzen können. Die Weiterführung der vom Rat empfohlenen prioritären Projekte ist daher aus Sicht des Rates zentral für den Wissenschafts- und Innovationsstandort Österreich“, so auch der stellvertretende Ratsvorsitzende Markus Hengstschläger.

Rückfragen & Kontakt:

Rat für Forschung und Technologieentwicklung
DI Dr. Ludovit Garzik
Geschäftsführer des Rates für Forschung und Technologieentwicklung
+43 (0)1 713 1414
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