IMC FH Krems punktet beim Young Pharma Award 2020
Zwei Nachwuchsforscherinnen belegen den ersten und den dritten Platz
Die Studentinnen Laura Breinschmid und Helene Stütz vom Institut Medical and Pharmaceutical Biotechnology der IMC FH Krems belegten beim diesjährigen Young Pharma Award den ersten und dritten Platz und gehören damit zu den innovativsten Nachwuchsforscherinnen der österreichischen Pharmabranche.Die von der Expertenjury ausgewählten Projekte wurden auf der pharmaKON in einer 10-minütigen Präsentation vorgestellt. Dabei standen Innovation, Nutzen für Patientinnen und Patienten sowie praktische Anwendbarkeit im Fokus. Die Teilnehmenden der pharmaKON ermittelten in einem Live-Voting die Gewinnerinnen und Gewinner. Auf der Online-Konferenz pharmaKON ON AIR am 24. November 2020 wurde der Young Pharma Award feierlich verliehen.
Laura Breinschmid hat die Jury mit ihrer Arbeit: „Characterisation of tumourigenesis in a MYC-driven tumour model“ überzeugt und erzielte dieses Jahr den ersten Platz, der mit 1.500 Euro Preisgeld dotiert war.
Helene Stütz konnte mit ihrer Arbeit „Preparation of Heat-Denatured Macroaggregated Albumin for Biomedical Applications Using a Microfluidics Platform” den sehr guten dritten Platz belegen.
„Wir sind sehr stolz, dass es uns dieses Jahr wieder gelungen ist, Top-Platzierungen beim Young Pharma Award zu erreichen. Das bestätigt, dass die Abschlussarbeiten unserer Absolventinnen und Absolventen, die in Kooperation mit internationalen Forschungsinstituten erstellt werden, von herausragender Qualität sind“, so der Leiter des Instituts Medical and Pharmaceutical Biotechnology, Prof. (FH) Priv.-Doz. Dr. Harald Hundsberger.
Erster Platz: Maus-Modell für Gehirntumore
Laura Breinschmid beschäftigte sich in ihrem Projekt mit einem Maus-Modell für Gehirntumore. Das Besondere an diesen Mäusen ist, dass sie einen Tumor entwickeln, der einer Art gleicht, die häufig in Kindern diagnostiziert wird. In der Zukunft kann man diese Tiere dann verwenden, um Chemotherapien in präklinischen Studien zu testen und Nebenwirkungen von Strahlentherapien zu evaluieren.
Dritter Platz: Mikropartikel für die biomedizinische Anwendung
Für das Projekt von Helene Stütz haben sich viele Jurymitglieder begeistert, da es eine verbesserte Methode in der Herstellung von Mikropartikeln für die biomedizinische Anwendung darstellt. Diese Partikel können zum Beispiel in Lungenscans verwendet werden, um vorhandene Thromben zu identifizieren und zu lokalisieren.
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