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Impfen als Zeichen der Verantwortung und Solidarität

20.01.2022

Impfungen tragen dazu bei, schwere Krankheitsverläufe zu vermeiden, Todesfälle zu verhindern und das Gesundheitssystem zu entlasten.

Im Kampf gegen COVID-19 und andere Viruserkrankungen stellen Impfungen die einzig wirksame Präventionsmaßnahme dar, die vor schweren Krankheitsverläufen schützt oder ihnen entgegenwirkt. Sich impfen zu lassen ist daher ein Zeichen der Verantwortung für sich selbst und der Solidarität gegenüber anderen. Denn dadurch wird auch das Gesundheitssystem merkbar entlastet und bekommt wieder mehr freie Kapazitäten für andere Behandlungsfälle. Diese positiven Effekte von Impfungen haben wir der Wissenschaft zu verdanken, und zwar auch diejenigen unter uns, die an ihren Erkenntnissen zweifeln. Mag. Alexander Herzog, Generalsekretär der PHARMIG

Anlässlich des bevorstehenden Österreichischen Impftages am 22. Jänner verweist Alexander Herzog, Generalsekretär der PHARMIG, auf den Wert von Impfungen für die eigene Gesundheit und für die Gesellschaft: „Im Kampf gegen COVID-19 und andere Viruserkrankungen stellen Impfungen die einzig wirksame Präventionsmaßnahme dar, die vor schweren Krankheitsverläufen schützt oder ihnen entgegenwirkt. Sich impfen zu lassen ist daher ein Zeichen der Verantwortung für sich selbst und der Solidarität gegenüber anderen. Denn dadurch wird auch das Gesundheitssystem merkbar entlastet und bekommt wieder mehr freie Kapazitäten für andere Behandlungsfälle. Diese positiven Effekte von Impfungen haben wir der Wissenschaft zu verdanken, und zwar auch diejenigen unter uns, die an ihren Erkenntnissen zweifeln.“

Nahezu 14.000 Menschen in Österreich sind bisher an den Folgen von COVID-19 gestorben. Global fielen der Pandemie mittlerweile über 5,54 Millionen Menschen zum Opfer. Dass die generelle Skepsis gegenüber Impfungen dennoch in Teilen der Bevölkerung besteht, liege laut Herzog auch an ihrem historisch belegten Erfolg im Kampf gegen Krankheiten: „Wer Pocken oder Kinderlähmung, die dank Impfungen ausgerottet wurden, nicht mehr kennt und erleben musste, unterschätzt heute mitunter die Folgen dieser Krankheiten“, so Herzog.

Im Fokus stehen daher nicht mehr die Krankheiten selbst, sondern die Impfreaktionen. Doch diese stehen in der Regel in keiner Relation zu den belastenden und gefährlichen Krankheiten, die durch Impfungen vermieden werden können. Jene, die entgegen jeder Evidenz Impfungen ihren Nutzen und ihre Wirksamkeit absprechen, ignorieren auf diesem Weg wertvolle wissenschaftliche Erkenntnisse.

Dazu Herzog: „Wissenschaft folgt strengen, klaren und nachvollziehbaren Regeln und verschafft uns auch in unsicheren Zeiten Klarheit. Jede gewonnene Erkenntnis bleibt nicht ohne Folgen. Wenn wir zurück an den Anfang des letzten Jahrhunderts blicken, dann sehen wir markante Unterschiede zu heute: Unsere Lebenserwartung ist gestiegen, medizinische Diagnosen sind präziser geworden und die Prävention schwerer Krankheiten hat sich deutlich verbessert. Dass der Verlauf vieler Krankheiten heute nicht mehr aussichtslos ist, hängt eindeutig mit der Verfügbarkeit von Impfungen zusammen. Diese Vorteile für die Gesellschaft sollten wir anerkennen, auch diejenigen, die gegen Impfungen sind.“

Über die PHARMIG: Die PHARMIG ist die freiwillige Interessenvertretung der österreichischen Pharmaindustrie. Derzeit hat der Verband ca. 120 Mitglieder (Stand Jänner 2022), die den Medikamenten-Markt zu gut 95 Prozent abdecken. Die PHARMIG und ihre Mitgliedsfirmen stehen für eine bestmögliche Versorgungssicherheit mit Arzneimitteln im Gesundheitswesen und sichern durch Qualität und Innovation den gesellschaftlichen und medizinischen Fortschritt.

Rückfragen & Kontakt:

PHARMIG - Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs
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Head of Communications & PR
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