Leitung des neuen Ludwig Boltzmann Instituts Digital Health and Patient Safety steht fest
Wir wollen PatientInnen in den Mittelpunkt stellen. Ein großer Schwerpunkt soll auf Interdisziplinarität und Crowd Sourcing liegen, da wir möglichst viele Bereiche einbinden wollen“.
Elisabeth Klager, administrative Leitung und Open Innovation in Science Managerin
Digitalisierung im Gesundheitswesen ist eine Chance, künftig auch abseits der Gentechnologie personalisierte Medizin zu etablieren“, ist Willschke überzeugt. „Machine Learning und Künstliche Intelligenz werden in den nächsten zehn Jahren die Medizin prägen, wie die Gentechnologie im vergangenen Jahrzehnt.
Prof. Harald Willschke, wissenschaftliche Leitung Ludwig Boltzmann Institut Digital Health and Patient Safety
Entscheidend für die Erhöhung der Sicherheit im Gesundheitswesen ist die Stärkung der Sicherheit von MitarbeiterInnen sowie Patient Empowerment. Es gilt herauszufinden, in welchen Settings digitale Anwendungen sinnvoll eingesetzt werden“, so Kletecka-Pulker über die Ziele des neuen Instituts.
Dr. Maria Kletecka-Pulker, wissenschaftliche Leitung Ludwig Boltzmann Institut Digital Health and Patient Safety
Wien (OTS) - Prof. Harald Willschke und Dr. Maria Kletecka-Pulker leiten als wissenschaftliche Direktoren das neue Ludwig Boltzmann Institut Digital Health and Patient in Wien. Elisabeth Klager ergänzt als administrative Leitung und Open Innovation in Science Managerin das Executive Board des neuen Instituts.
Willschke ist als Anästhesist und Intensivmediziner an der Medizinischen Universität (MUW) tätig und für den Bereich präklinische Notfallmedizin zuständig. Außerdem ist er für das Katastrophenmanagement an der MUW verantwortlich. Gemeinsam mit Kletecka-Pulker übernimmt Willschke die wissenschaftliche Leitung des neuen Ludwig Boltzmann Instituts Digital Health and Patient Safety in Wien. „Digitalisierung im Gesundheitswesen ist eine Chance, künftig auch abseits der Gentechnologie personalisierte Medizin zu etablieren“, ist Willschke überzeugt. „Machine Learning und Künstliche Intelligenz werden in den nächsten zehn Jahren die Medizin prägen, wie die Gentechnologie im vergangenen Jahrzehnt.“
Langjährige Erfahrung bringt Kletecka-Pulker als Juristin ins Leitungsteam. Sie ist seit Jahren wissenschaftliche Mitarbeiterin und stellvertretende Leiterin am Institut für Ethik und Recht in der Medizin mit Fokus auf Medizinrecht und Patientensicherheit. Kletecka-Pulker ist zudem Mitbegründerin der Österreichischen Plattform Patientensicherheit. „Entscheidend für die Erhöhung der Sicherheit im Gesundheitswesen ist die Stärkung der Sicherheit von MitarbeiterInnen sowie Patient Empowerment. Es gilt herauszufinden, in welchen Settings digitale Anwendungen sinnvoll eingesetzt werden“, so Kletecka-Pulker über die Ziele des neuen Instituts.
Mit Elisabeth Klager konnte eine Expertin für Digitalisierung und Innovation im Gesundheitsbereich gewonnen werden, die Praxis und Forschung verbindet. Sie ergänzt als administrative Leiterin das Executive Board des Wiener Instituts. In ihrer neuen Rolle wird Klager für die Bereiche Strategie, Finanzen, Personal und vor allem auch den Forschungsansatz Open Innovation in Science (OIS) verantwortlich sein: „Wir wollen PatientInnen in den Mittelpunkt stellen. Ein großer Schwerpunkt soll auf Interdisziplinarität und Crowd Sourcing liegen, da wir möglichst viele Bereiche einbinden wollen“. Dazu zählen laut Klager nicht nur PatientInnen, Angehörige und Personen aus Gesundheitsberufen, sondern auch ExpertInnen in den Bereichen Kommunikationswissenschaften, Gesundheitsökonomie und Statistik.
Im Oktober 2019 wurde das Ludwig Boltzmann Institut für Digital Health and Patient Safety gegründet, das sich mit Digitalisierung im Gesundheitsbereich und im Bereich der Patientensicherheit beschäftigt. Ein interdisziplinäres Team arbeitet daran, relevante Themen aufzugreifen, um mit Digitalisierung die Sicherheit von PatientInnen zu verbessern.
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