Neue Expert:innen an der Spitze des FOPI
Amaya Echevarría und Leif Moll vertreten künftig als Vizepräsident:innen die forschenden Pharmaunternehmen
Wien (OTS) - Amaya Echevarría und Leif Moll wurden gestern im Rahmen einer außerordentlichen Generalversammlung zu Vizepräsident:innen des Forums der forschenden pharmazeutischen Industrie in Österreich gewählt. Sie folgen damit Anthea Cherednichenko und Michael Kreppel-Friedbichler nach, die beide vor kurzem eine neue berufliche Herausforderung im Ausland angenommen und deshalb ihr Amt zurückgelegt haben.
Die gebürtige Spanierin und ausgebildete Ärztin Amaya Echevarría ist seit September 2020 Geschäftsführerin von Gilead Sciences in Österreich und verantwortet seit September 2022 auch die Niederlassung in der Schweiz. Sie bringt neben ihrer internationalen Erfahrung auch spezifisches Wissen im Bereich Health Economics und Market Access aus verschiedenen europäischen Märkten ein und will innerhalb des FOPI vor allem die europäische Sichtweise stärken sowie Frauen in der Pharmaindustrie fördern.
Der deutsche Wirtschaftswissenschafter Leif Moll führt seit Juli 2020 Merck Österreich an. Er hatte davor innerhalb des internationalen Konzerns strategische Aufgaben inne und möchte die Expertise daraus auch für das FOPI nutzbar machen sowie als „trusted partner“ die Patient:innenrechte in Österreich stärken. Im Besonderen widmet er sich bereits mit einer Arbeitsgruppe dem Thema rascher Zugang zu innovativen Arzneimitteln für Patient:innen.
Beide bilden mit Julia Guizani als Präsidentin, Ines Vancata als Generalsekretärin sowie Cornelia Moser als stv. Generalsekretärin das Präsidium des FOPI.
Neue Innovation Leads sorgen für zusätzliche Dynamik
Untermauert wird die Führungsspitze des FOPI durch drei General Manager, die FOPI-interne Innovation-Workstreams leiten: Leif Moll (Merck) für den Workstream „Zugang zu Innovationen“, Neil Davidson (GSK) für den Workstream „Wert von Innovationen für Patient:innen“ und Kuntal Baveja (Novartis) für den Workstream „Wert von Innovationen für die Gesellschaft“.
Julia Guizani: „Wir vereinen damit ein geballtes Wissen und werden unserer Mission im nächsten Jahr noch mehr Schlagkraft verleihen – nämlich innovative, oft lebensverändernde Therapien nicht nur nach Österreich zu bringen, sondern den Patient:innen auch einen schnellen und gleichberechtigten Zugang dazu zu verschaffen.“
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