NOVOGENIA testet auch auf Mutationen
Mutationsscreening stellt COVID-19-Varianten innerhalb von 24 Stunden fest
Ein positiver PCR-Test allein stellt zwar eine Infektion fest, gibt jedoch noch keine Auskunft darüber, welche Mutation des COVID-19-Virus vorliegt. Novogenia kann innerhalb von 24 Stunden auch die gängigen Varianten des Virus mittels Mutationsscreening feststellen.
Britisch, südafrikanisch und brasilianisch – diese drei COVID-19-Mutationen treten leider auch in Österreich immer häufiger auf. Allein ein positiver PCR-Test gibt jedoch noch keine Auskunft, welche Variante des Virus vorliegt. Erst eine weitere Analyse bringt dem Infizierten und den Gesundheitsbehörden Gewissheit, ob man es mit einer der infektiöseren Varianten zu tun hat.
Dabei bringt Geschwindigkeit den entscheidenden Vorteil, wenn es darum geht, diese deutlich ansteckenderen Virusvarianten rechtzeitig einzudämmen. Das Salzburger Biotechnologieunternehmen Novogenia kann die vorliegende COVID-19-Variante mittels Mutationsscreening innerhalb von 24 Stunden feststellen. „Wir haben nicht nur die diagnostischen Möglichkeiten, sondern auch die Kapazitäten, um die positiven PCR-Tests auf die aktuell gängigen Mutationen zu untersuchen. Damit können wir den Gesundheitsbehörden anbieten, rasch Klarheit über das Vorliegen der aktuellen Virus-Varianten zu schaffen“, sagt Dr. Daniel Wallerstorfer, CEO Novogenia.
So funktioniert das Mutationsscreening
Das Mutationsscreening stellt ein Alternativverfahren zur Sequenzierung dar. Während bei einer Sequenzierung der gesamte genetische Code ausgelesen wird, wird beim Mutationsscreening gezielt nur nach Mutationen, also einzelnen Merkmalen, gesucht. „Man erhält dadurch zwar weniger, aber schnell die für die konkrete Aufgabenstellung relevanten Informationen. Das Mutationsscreening hat somit den entscheidenden Vorteil, dass schon innerhalb von 24 Stunden nach einem positiven PCR-Test Gewissheit über die Virus-Variante besteht. Die klassische Sequenzierung benötigt dafür rund zwei Wochen“, erläutert Dr. Daniel Wallerstorfer.
Verfahren kann auf künftige Mutationen ausgeweitet werden
Auch auf möglicherweise noch zukünftig auftretende Varianten kann das Mutationsscreening ausgedehnt werden. „Sollten neue Mutationen bekannt werden, können wir rasch reagieren und diese in das Screening-Verfahren aufnehmen“, so Dr. Daniel Wallerstorfer.
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