PHARMIG begrüßt Investitionsprämie
Attraktivierung des Wirtschafts- und Forschungsstandortes durch finanzielle Unterstützung durch den Bund.
"Wenn es nun seitens des Bundes zusätzliche Anreize gibt, in österreichische Standorte zu investieren, dann bin ich davon überzeugt, dass Österreich aus der momentanen Krise gestärkter hervorgehen wird als zahlreiche andere Länder. Viele, die seit Monaten in Kurzarbeit sind oder gar ihre Arbeitsstelle verloren haben, brauchen wieder Perspektiven. Wir alle wollen, dass die derzeitige, sehr herausfordernde Situation keine oder zumindest nur geringe nachhaltig negative Auswirkungen auf den Wohlstand der österreichischen Bevölkerung hat. Die Investitionsprämie ist in diesem Sinne eine äußerst wichtige und begrüßenswerte Maßnahme." Mag. Alexander Herzog, Generalsekretär der PHARMIG
"Gerade jetzt, in diesen herausfordernden Zeiten, sind Anreize höchst willkommen, die es für Unternehmen attraktiv machen, in Österreich zu investieren. Damit können neue Arbeitsplätze und für viele neue Perspektiven geschaffen und forciert werden." Philipp von Lattorff, MBA, Präsident der PHARMIG
Der oberste Vertreter der PHARMIG, Präsident Philipp von Lattorff sowie deren Generalsekretär, Alexander Herzog, zeigen sich erfreut über die heute angekündigte Einführung einer Investitionsprämie durch den Bund. Dazu von Lattorff: „Gerade jetzt, in diesen herausfordernden Zeiten, sind Anreize höchst willkommen, die es für Unternehmen attraktiv machen, in Österreich zu investieren. Damit können neue Arbeitsplätze und für viele neue Perspektiven geschaffen und forciert werden.“
Die Investitionsprämie, die einen 7- bzw. 14-prozentigen Zuschuss zu Investitionen darstellt, soll laut Wirtschaftsministerium die Investitionstätigkeit der Unternehmen in österreichische Standorte bzw. auch Neuinvestitionen in den Bereichen Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Gesundheit und Life Sciences anregen. Sie kann von allen Unternehmen, unabhängig von ihrer Größe oder Branchenzugehörigkeit, beantragt werden.
Speziell mit der bis zu 14-prozentigen Förderung von Investitionen im Gesundheitsbereich, etwa für die Entwicklung und Herstellung von Medizinprodukten, kann zusätzlich auch der Forschungsstandort Österreich gestärkt werden. Hier sieht von Lattorff großes Potenzial: „Die Mitgliedsunternehmen der PHARMIG haben derzeit etwa 470 klinische Prüfungen am Laufen. Hier ist noch Luft nach oben.“ Doch gerade in der Arzneimittelentwicklung ist Österreich mit einer starken, europäischen Konkurrenz konfrontiert. „Umso wichtiger sind folglich derartige Anreize. Und letztlich ist alles, was dazu beiträgt, die Forschung in diesem Bereich hierzulande attraktiver zu machen, auch zum Nutzen der heimischen Bevölkerung. Denn je mehr Forschung, umso positiver die Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung“, so von Lattorff.
Viele pharmazeutische Unternehmen, die in der Forschung, Produktion oder im Vertrieb tätig sind, haben in den vergangenen Jahren durch Investitionen in Millionenhöhe ihre Standorte ausgebaut und gesichert. Damit konnten viele und auch hoch qualitative Arbeitsplätze gesichert oder sogar neu geschaffen werden. Dazu der Generalsekretär der PHARMIG, Alexander Herzog: „Wenn es nun seitens des Bundes zusätzliche Anreize gibt, in österreichische Standorte zu investieren, dann bin ich davon überzeugt, dass Österreich aus der momentanen Krise gestärkter hervorgehen wird als zahlreiche andere Länder. Viele, die seit Monaten in Kurzarbeit sind oder gar ihre Arbeitsstelle verloren haben, brauchen wieder Perspektiven. Wir alle wollen, dass die derzeitige, sehr herausfordernde Situation keine oder zumindest nur geringe nachhaltig negative Auswirkungen auf den Wohlstand der österreichischen Bevölkerung hat. Die Investitionsprämie ist in diesem Sinne eine äußerst wichtige und begrüßenswerte Maßnahme.“
Über die PHARMIG: Die PHARMIG ist die freiwillige Interessenvertretung der österreichischen Pharmaindustrie. Derzeit hat der Verband 120 Mitglieder (Stand August 2020), die den Medikamenten-Markt zu gut 95 Prozent abdecken. Die PHARMIG und ihre Mitgliedsfirmen stehen für eine bestmögliche Versorgungssicherheit mit Arzneimitteln im Gesundheitswesen und sichern durch Qualität und Innovation den gesellschaftlichen und medizinischen Fortschritt.
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