Wiener Scale-up cogvis gewinnt Ausschreibung in Modellregion Skåne (SWE): digitale Lösungen in der Pflege sind unverzichtbar
Der führender Anbieter für KI-basierte Pflegetechnologien in Europa betont dringenden Handlungsbedarf: Österreich fehlen bis 2030 100.000 Pflegefachkräfte
Anlässlich des Internationalen Tags der Pflege ruft das Wiener Scale-up cogvis dazu auf, den dringenden Bedarf an digitalen Technologien in der Pflegebranche zu erkennen. Angesichts der für Österreich prognostizierten Lücke von 100.000 Pflegekräften bis 2030 (in ganz Europa sind es sogar 11 Mio. fehlende Pflegekräfte) ist es unabdingbar, innovative Lösungen einzusetzen, um den Pflegekräftemangel zu bewältigen und somit jeder pflegebedürftigen Person die bestmögliche Versorgung und ein würdevolles Altern zu garantieren. Da der Personalmangel bereits jetzt besteht, ist ein rasches Handeln erforderlich.
Sicherstellung einer qualitativen Pflege und Betreuung soll im Vordergrund stehen – aktuell und in der Zukunft
Demographische wie auch gesellschaftspolitische Entwicklungen führen dazu, dass Betreiberinnen und Betreiber von Pflege- und Gesundheitseinrichtungen zunehmend vor der Herausforderung stehen, qualifiziertes Pflegepersonal rekrutieren bzw. langfristig im Beruf halten zu können. Darüber hinaus ist mit einer Zunahme pflegebedürftiger Personen bei gleichzeitigem Rückgang familiärer Betreuungsressourcen zu rechnen. Um eine hochwertige Pflege auch in Zukunft zu gewährleisten, gilt es daher, die Aktivitäten zur Deckung des Personalbedarfs zu intensivieren.
Hier kommt der Einsatz von Technologie ins Spiel. Das österreichische Scale-up cogvis, der Pionier für digitale Pflegelösungen, avanciert mit dem Gewinn einer prestigeträchtigen Ausschreibung in der schwedischen Modellregion Skåne, zum Europäischen Vorreiter im Bereich der Pflegetechnologie. Das Unternehmen verfolgt dabei eine bewegende Mission: Es strebt danach, nicht nur Technologien zu entwickeln, die die Arbeitsprozesse effizienter gestalten und die Arbeitsumgebung in der Pflege verbessern, sondern auch das Leben von pflegebedürftigen Personen in Pflegeeinrichtungen lebenswerter machen.
Der Gewinn der Ausschreibung in Skåne ist auch deshalb bezeichnend, da es cogvis aufgrund seines vielseitigen Produkts und Geschäftsmodells gelungen ist, sich gegen die starke Konkurrenz am europäischen Markt in der Kurzzeitpflege (Krankenhaus) durchzusetzen. Nun werden in der schwedischen Modellregion mindestens 800 Sensoren in lokalen Krankenhäusern in mehreren Schritten ausgerollt.
"Als Gründer von cogvis erfüllt es mich mit großem Stolz, die Ausschreibung in der schwedischen Modellregion Skåne gewonnen zu haben. Dies unterstreicht unsere Innovationskraft und die Relevanz unserer Lösungen für europäische Märkte. Unsere Mission, die Qualität der Pflege zu sichern und die Arbeitsbedingungen durch moderne Technologien zu verbessern, gewinnt durch diesen Meilenstein an Bedeutung. Mit unserem 3D-Smartsensor, dem besten Product-Market-Fit in Europa, gestalten wir die Zukunft der Pflege und führen positive Veränderungen für die Gesellschaft herbei", so Dr. Rainer Planinc, Co-Gründer und CEO von cogvis.
Innovative Technologien und künstliche Intelligenz als wichtige Branchen-Katalysatoren
Laut Prognosen wird bis 2030 die Anzahl der über 85-jährigen Menschen in Österreich um knapp 45 Prozent auf 327.000 Personen ansteigen, wobei mit über 50 Prozent die Gruppe der 85-89-jährigen den höchsten Zuwachs verzeichnet.
Da rund ein Drittel der Pflege- und Betreuungspersonen über 50 Jahre alt ist und im Jahr 2030 nicht mehr im Erwerbsleben stehen wird, ist damit zu rechnen, dass alleine 41.500 Personen nötig sind, die in den Beruf einsteigen, um die Pensionierungen zu decken. Der Einsatz innovativer Technologien, vor allem in Verbindung mit künstlicher Intelligenz, ist laut cogvis in der Pflegebranche unabdingbar. Die Pflege ist somit eine der Branchen, in denen der Einsatz digitaler Lösungen nicht zu einem Personalabbau führt, sondern dringend notwendig ist, um das Personal zu entlasten und den Beruf attraktiver zu gestalten.
Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) berichten bis zu 80% der Pflegekräfte im Pflegesektor über psychische Belastungen. Angesichts dieser Herausforderungen ist der Einsatz von digitalen Technologien wie cogvisAI dringend erforderlich, um die Arbeitsbelastung zu reduzieren und die Qualität der Pflege zu verbessern.
"Pflegekräfte sind zweifelsohne die Held:innen unserer Zeit, doch ihr Einsatz steht vor enormen Herausforderungen. Bis 2030 werden in Österreich 100.000 qualifizierte Fachkräfte fehlen – das entspricht knapp 7 Mal der Einwohnerzahl von Eisenstadt. cogvis ist hier, um die Pflege zu revolutionieren: mehr Qualität, weniger Belastung für unsere Pflegehelden", so Dr. Rainer Planinc, Co-Gründer und CEO von cogvis.
cogvis ist in der Lage, durch den Einsatz von digitalen Pflegetechnologien den Pflegekräftemangel nachhaltig zu bekämpfen und die Lebensqualität älterer Menschen maßgeblich zu erhöhen. Die von cogvis entwickelte Technologie, cogvisAI, nutzt einen kontaktlosen 3D-Smartsensor, um Bewegungen im Raum zu erfassen und kritische Situationen zu erkennen. Dadurch können nicht nur Stürze vermieden, sondern auch wiederkehrende Sturzursachen eliminiert werden. Darüber hinaus wird auch die Aktivität der Pflegebedürftigen gemessen, wodurch sich Pflegemängel wie z.B. Dekubitus vermeiden beziehungsweise rechtzeitig erkennen lassen.
Über 120.000 Stürze bereits erkannt, Reduktion von 60% der Krankenhauseinweisungen
Im Ernstfall alarmiert cogvisAI sofort das Pflegepersonal über die Rufanlage oder eine Handy-App, was zu einer schnellen Intervention führt und die Sicherheit der Pflegebedürftigen gewährleistet. Dank seiner optimierten Systemarchitektur ist cogvisAI das schnellste AI-System auf dem Markt und erreicht höchste Genauigkeit unter realen Bedingungen. Durch die Echtzeitverarbeitung der Daten direkt auf dem 3D-Smartsensor bietet cogvisAI den mit Abstand höchsten Datenschutzstandard Europas.
cogvisAI hat bereits mehr als 120.000 Stürze erkannt und über 1.500.000 mal korrekt präventiv unterstützt. Durch das individuell einstellbare und sehr flexible Präventionsmodul reduziert sich die Anzahl der Stürze im Vergleich zur herkömmlichen Pflegepraxis um mehr als 70%. Anhand von Visualisierungen können Stürze analysiert und 60% der Krankenhauseinweisungen nach einem Sturz vermieden werden.
Bereits mehr als 15% der österreichischen Pflegeheime verwenden cogvisAI als Lösung in ihrer Einrichtung, was zeigt, dass die Nachfrage nach innovativen Pflegetechnologien steigt.
cogvis ruft dazu auf, den öffentlichen Diskurs über den Einsatz von digitalen Technologien in der Pflegebranche zu fördern und gemeinsam Lösungen zu entwickeln, um den Herausforderungen des Pflegekräftemangels zu begegnen. Nur so kann die Zukunft der Pflege in Österreich und in Europa gesichert werden.
Das Scale-up befindet sich aktuell auf Expansionskurs und hat gerade seine nächste Kapitalrunde eröffnet, um die internationale Skalierung voranzutreiben.
Weitere Informationen unter: https://cogvis.ai/
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Mag. Verena Wahlandt
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